Brand Marketing für Influencer die 3 einfachen Prinzipien für deine Inhalte.

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Influencer betreiben nicht nur social Media Marketing, nein sondern auch richtiges Branding Marketing, sei es für den/die Influencer/in selbst oder auch für ein Produkt.

Mit den Influencern impliziert man automatisch seinen Style (sympathischen Charakter), seine Marke oder natürlich seine Nische in der er sich bewegt. Somit betreibt er automatisch wenn auch nicht immer wissentlich Brandmarketing, da er schließlich versucht sich oder seine Marke zu etablieren.

Mit nur ein paar einfachen Tipps können jedoch auch erfolgreiche Influencer noch mehr aus Ihrem Content rausholen.

Brand Marketing für Influencer - 3 Prinzipien für deine Inhalte

Die wichtigsten Kriterien für Texte auf Webseiten und auch auf Social Media Plattformen sind die qualitativ hochwertigen Inhalte. Dies ist natürlich das Herzstück, wenn man Online-Marketing (Branding-Marketing) professionell betreiben möchte. Die Texte und Postings sollen den Nutzer gezielt ansprechen und zu einer Handlung auffordern. Generell werden aber längere Texte ungern gelesen, deshalb gestalte es einfach und überschaubar, denn „in der Kürze liegt die Würze“. Nur 16% aller Nutzer lesen Dialoge vollständig, 79% überfliegen die Texte nur grob. Das bedeutet also, dass Texte auf Webseiten sich ganz auf ihren eigentlichen Zweck konzentrieren und so einfach und überschaubar wie möglich sein sollten. Als Influencer kannst du den Wert deines Inhalts z.B. unter Instagram Postings oder Facebook Beiträgen merklich erhöhen, wenn du die folgenden 3 einfachen Prinzipien berücksichtigst:

  1. Auswählen, was die Zielgruppe braucht oder wünscht
  2. Inhalt für die Leser logisch strukturieren
  3. Inhalt visualisieren

1. Kurze, verständlich formulierte Sätze, das Verwenden einer zielgruppenfreundlichen Sprache verbessert den Lesefluss um 70%.

2. Strukturiere deinen Inhalt um ihn verständlich und gut leserlich zu gestalten. Unterteile deine Texte in verdauliche Stücke. Dabei helfen dir Titel und Untertitel, deinen Text zu gliedern. Sie erleichtern das Überfliegen vom Text. Eine gekonnt eingesetzte Typografie, unterstützt den Lesefluss ungemein und macht eine Seite optisch interessanter und ansprechender.

3. Bei längeren Texten gilt immer die Regel der umgedrehten Pyramide. Das bedeutet, dass die wichtigsten Informationen am Anfang stehen. Diagramme, Statistiken, Bilder, Fotos verleihen dem Text Farbe und Struktur, können auch Teil deiner Aussage sein oder diese verstärken. Sie können entweder anstelle von Text eingesetzt werden oder diesen bildlich unterstreichen.

Wie du als Influencer Brand Marketing nutzen kannst - 7 Tipps für deine Posts

Auf Internetseiten und im Brand-Marketing ist es besonders wichtig, verständlich zu schreiben. 7 Tipps helfen dir dabei deine Dialoge für den Nutzer, Leser & Follower einfacher zu gestalten. Texte sollten:

  1. kurz und prägnant,
  2. verständlich und konkret,
  3. optisch und inhaltlich klar strukturiert,
  4. anschaulich und bildhaft,
  5. aktiv und aktivierend formuliert,
  6. positiv formuliert (z.B. anstatt „das ist schwierig“ besser „das ist nicht so einfach“)
  7. und mit Grafiken und Hyperlinks ergänzt werden.

Besondere Beachtung ist auch der Rechtschreibung und Grammatik zu schenken. Fehler wirken sich negativ aus, denn dadurch nimmt die Glaubwürdigkeit und Professionalität ab.

User fühlen sich erfahrungsgemäß vor allem von langen Seiten abgeschreckt, auf denen sie viel scrollen müssen. Besucher überfliegen einen Text und entscheiden dabei, ob sich die Lektüre für sie lohnen könnte. Texte im Netz stehen in Konkurrenzverhältnis. Erhalten Besucher nicht auf den ersten Blick die für sie notwendige Information, klicken sie oft einfach weiter. Wenn sich ein Scrollen einfach nicht vermeiden lässt, dann sollte den Lesern ein Link „zurück zum Startpunkt“ angeboten werden.

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Branding Marketing als Influencer - Die 4 besten Medien für deine Postings

Ohne Medieneinsatz wird heute kaum "eine Brand" oder "ein Influencer" attraktiv wirken und viele Besucher anziehen. Bilder sind ohnehin ein unentbehrliches Medium im Web, aber inzwischen ist es auch schon fast selbstverständlich, dass man auf Webseiten Videos und Streaming-Sounds begegnet, oder raffinierte Animationen als „Eye-Catcher“ eingesetzt werden.

Die 4 Besten Medien um dein Brand-Marketing als Influencer zu etablieren sind:

  1. Bilder
  2. Animationen
  3. Audio
  4. Videos

1. Bilder sind neben Texten die wichtigsten Informationselemente im Branding Marketing. Im Gegensatz zu Texten fallen Bilder sofort ins Auge, werden schneller wahrgenommen und haben einen höheren Erinnerungswert. Bilder beeinflussen unser Verhalten, indem sie Emotionen wecken. Dies sollte auch ein Ziel im professionellen Brand-Marketing sein. Bilder können verschiedene Funktionen haben:

  • Sie veranschaulichen, indem sie Texte ergänzen. Bilder haben dann einen inhaltlichen Bezug und stellen etwas dar, was der Text beschreibt.
  • Sie strukturieren, indem sie innerhalb eines Themas eine Ordnung herstellen.
  • Sie dekorieren die eigentlichen Inhalte.
  • Sie wirken motivierend auf die Anwender.

Leider lassen sich diese Funktionen nicht so leicht kombinieren. Entscheide deshalb bewusst, wann du Informieren, wann du mithilfe von Bildern ein Produkt strukturieren und wann Bilder motivierend eingesetzt werden sollen. Variiere deine Postings am besten, wenn du nämlich nur Produkte vorstellst, wird das deinen Followern überhaupt nicht gefallen. Deine Follower möchten ebenso informiert und motiviert werden und nicht laufend mit Produktwerbung zugeballert werden.

2. Animationen sind sehr beliebt, denn animierte Bilder und alles, was sich bewegt, zieht Aufmerksamkeit auf sich. Schwer verständliche Abläufe lassen sich multimedial wesentlich besser erklären. Ebenso setzt du deinem Style ein Branding auf, wenn du z.B. als "Influencer/in" bekannt für eine bestimmte Animation oder ein spezielles Emoji bist. 😉

3. Mit Audio sind im Online- & Brandmarketing Informationen gemeint in Form von Musik, Tönen, Sprachen und Geräuschen. Allerdings solltest du bei der Verwendung von Audioinformationen Folgendes beachten:

  • Sparsamer Einsatz: Hintergrundgeräusche dürfen den User nicht stören.
  • Audio soll Inhalte ergänzen und nicht mit ihnen konkurrieren.
  • Der User sollte die Wahlmöglichkeit haben, ob er den Audioinhalt überhaupt hören will. („[X] schließen Button“)
  • Steuerungselemente wie Lautstärkeregler oder Stopp-Button sollten vorhanden sein. („an/aus Player“)

4. Vieles, was bereits für Audiodateien beschrieben wurde, gilt auch für Videos. Sie dienen als ergänzende, abwechslungsreiche Informationsquelle im Online- und Branding-Marketing. Videos zählen ebenso wie Animationen, gesprochener Text oder Musik zu den zeitabhängigen Medien. Der Benutzer ist an den Ablauf gebunden, er muss sich das Video in einer bestimmten Reihenfolge ansehen und hat nicht die Wahl zwischen diesem und jenem Informationsangebot hin- und herzuspringen.

Jedoch gibt es neuerdings im Onlinemarketing sog. Video-Funnels, dies sind aufgenommene Videos mit Auswahlmöglichkeiten durch einen Entscheidungsbutton im Videoelement. Der Betrachter kann sich für eine bestimmte Variante entscheiden und bekommt somit ein spezifischeres auf ihn besser abgestimmtes Video zu sehen. Ebenso wird durch die (wie es aussehen mag) „Live-Interaktion“ die Aufmerksamkeitsspanne hochgehalten. Ein wirklich tolles und hilfreiches neues Element im Online Marketing, dadurch wird die Zielgruppe spezifischer angesprochen und die Verkaufsrate steigt enorm.

Das Element „Video“ kann daher als Unterstützung von Texten und Grafiken verwendet werden. Sehr beliebt im Onlinemarketing sind ebenso eine Kombination aus Texten in Form eines Videos sog. VSL (Video-Sales-Letter). Dies sind einfache schwarz-weiß Videos die den Verkaufstext dem User vorlesen. Im Online-Marketing ein echter Verkaufsschlager.

Jedoch sollten auch bei Videos folgende Grundregeln beachtet werden:

  • Gib dem Benutzer die Wahl, ob er sich das Video ansehen möchte und sag ihm, wie lange er zuschauen wird.
  • Halte dein Video im Zweifelsfall kurz, denn die Konzentration lässt beim Betrachten der Videos schnell nach. Idealerweise sollte es sich um Clips handeln, die in kurzer und einfacher Form einen Sachverhalt erläutern oder eine Situation moderieren.
  • Biete dem Nutzer die Gelegenheit, das Video zu steuern, das heißt, es jederzeit anzuhalten, zu stoppen oder neu abzuspielen.
  • Um Ungeduld zu vermeiden, solltest du die Möglichkeit anbieten, Einführungsvideos komplett zu überspringen.

Hinweis: Bei jedem Medieneinsatz musst du strikt das Urheberrecht beachten. Am besten nutzt du nur selbst produziertes Material oder erwirbst lizenzfreie Medien.

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Was versteht man unter „Duplicate Content“?

Duplicate Content – also Inhalt, der auf mehreren Seiten vorkommt – ist ein weitreichendes Problem. Unter Duplicate Content versteht man identische oder sehr ähnliche Inhalte, die auf verschiedenen URLs vorkommen. Diese können innerhalb einer Website auftreten oder über verschiedene Domains verteilt sein (interner und externer Duplicate Content).

Wieso Influencer keinen „Duplicate Content“ verwenden sollten.

Den häufig verwendeten Satz: „Content is King“ hat wohl schon jeder einmal gehört und er wird bei vielen Disziplinen des Online-Marketings verwendet. Im Bereich des Brandmarketings spielt es ebenfalls eine besondere Rolle. Ins Gedächtnis eingebrannte Markensongs wie „Coca-Cola is it“ oder „McDonald’s ist einfach gut“ sind schließlich auch einzigartig. Influencer/-innen sollten daher auch einzigartigen Content produzieren, sie möchten schließlich ihre eigene „Marke = engl. Brand“ etablieren und keinen billig kopierten quatsch nachahmen. Hinzu kommt noch das Suchmaschinen sei es „Google“ oder die Algorithmen von „Facebook & Instagram“ immer intelligenter werden und somit kopierten Content immer besser erkennen und abstrafen. Dann kann es leicht passieren, dass dein Content nicht mehr so häufig angezeigt wird und du dadurch immer weniger Follower, Besucher oder Verkäufe generierst. Doppelte Inhalte gelten z.B. laut Google:

  • exakt gleicher Inhalt oder große Teile gleichen Inhalts,
  • Inhalte, die über mehrere Domains, Subdomains bzw. URLs erreichbar sind (z.B. „WWW./ohne-WWW.“ oder http:/https:“),
  • verschiedene mobilfreundliche URLs,
  • Tag-Seiten, Pressemitteilungen, syndizierte Inhalte.

Was sollte ich als Influencer bei meinem „Unique Content“ beachten?

Genauso, wie du darauf achten solltest, Duplicate Content zu vermeiden, sollte dein Augenmerk auf möglichst einzigartigen Inhalten liegen. Denn in gleichem Maße, wie Google doppelte Inhalte abwertet, belohnt die Suchmaschine passende und hochwertige Inhalte. Einzigartige Inhalte, die einen besonderen Nutzen haben, werden als „Unique-Content“ bezeichnet. Bei der Erstellung deines „Unique Contents“ solltest du dir immer folgende Fragen stellen:

  • Weist mein Inhalt einen einzigartigen Mehrwert für den User auf?
  • Existieren die Infos nur auf dieser Seite?
  • Beantwortet „mein Content“ Fragen, die über Suchmaschinen eingegeben werden könnten?

Content-Maßnahmen für Influencer und Blogger! - 4 Tipps

  1. Produziere einzigartigen Content.
  2. Eliminiere doppelten Content.
  3. Schreibe einzigartige Überschriften.
  4. Halte deine Inhalte aktuell.

1. Produziere einzigartigen Content = Wenn du einmal die Keywords identifiziert hast, die für deine User relevant sind, gilt es Inhalte zu erstellen, die mit diesen gut korrespondieren. Achte darauf, dass du eine ausreichende Textmenge hast und dass diese Inhalte einzigartig (engl.“unique“) sind. Achte des Weiteren darauf, dass du einen Mehrwert für die User produzierst und dass du wertvolle Inhalte zur Verfügung stellst.

2. Eliminiere doppelten Content = Wenn du den Inhalt gleich mehrfach auf deiner Website präsentierst, führt das bei Google zu Verwirrungen: Die Bots wissen dann nicht mehr, welche Seite relevanter ist und indexiert werden soll. Die Seite kann dann keine Top-Rankings mehr erzielen. Entferne deshalb Seiten mit doppelten Inhalten. Prüfe z.B., ob deine Seite mit und ohne „WWW“ sowie über „http & https“ erreichbar ist. In solchen Fällen richte eine permanente „301-Weiterleitung“ ein.

3. Schreibe einzigartige Überschriften = Mit Überschriften strukturierst du den Inhalt deiner Seite. Gleichzeitig geben Sie aber auch den Usern und den Bots Hinweise, was diese auf der Seite und in den einzelnen Absätzen erwartet. Im HTML-Quellcode werden die Überschriften mit „h“ (engl. „Headline“) ausgezeichnet – und in absteigender Reihenfolge mit Ziffern versehen. Die Hauptüberschrift ist also die „h1“. Diese sollte lediglich nur einmal pro Webseite vorkommen und das thematisch wichtigste Keyword enthalten. Die „h2“ Überschrift ist dann eine Unterüberschrift und kann somit ruhig öfters vorkommen. Die „h3“ wäre dann eine weitere sagen wir mal „Unterunterüberschrift“ von der „h2“, usw.

4. Halte deine Inhalte aktuell = Ein wichtiges Signal für Google ist es, wenn eine Website „lebt“, also die Inhalte ständig erneuert, ergänzt, erweitert werden. Betrachte also regelmäßig deine Seiten und entscheide, ob du einzelne Absätze neu schreiben solltest oder andere ergänzt werden könnten. Eine gute Möglichkeit hierfür ist es z.B., bestehende Inhalte in einem neuen Format neu aufzubereiten: Erstelle Infografiken, Erklärvideos, Whitepaper oder füge Anwendungsbeispiele ein.

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Zusatztipp:

Wie dir als Influencer „Online-Marketing-Wissen“ enorm weiterhilft.

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Wie kann ich als Influencer mit dem Online-Marketing-Wissen profitieren?

Du profitierst davon indem du folgende Dinge lernst…

  • SEA mit Google, Facebook & Instagram = Suchmaschinenwerbung schalten z.B. auf Facebook & Insta, dadurch kannst du deine „Follower-Zahlen“ enorm ansteigen lassen, da du dich oder dein Produkt auf FB & Instagram an deine Zielgruppe spezifischer präsentierst.
  • Affiliate Marketing = Wie du mit deinen Followern durch eine Produktempfehlung noch mehr Geld verdienen kannst.
  • E-Mail Marketing = Wie du deine Follower-Kundenbindung steigerst.
  • Wie du richtig gute Headlines für deine Posts schreibst.

Und du lernst noch viel mehr...

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ÜBER DEN AUTOR

Autor J.S.

JENS SCHNEIDER

ist ein [geprüfter & zertifizierter] Online-Marketing-Manager und hat bereits zahlreiche Projekte aufgebaut in denen er sein Wissen unter Beweis gestellt hat. In diesem Blog erfährst du mehr über seine Expertise.

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